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WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF
N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF
N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
Weißweine
inkl. 20% MwSt. zzgl. Versandkosten
Der Welschriesling präsentiert sich in einer mittelintensiven, zitronengelben Farbe. Das Bukett ist fruchtig mit Aromen von reifen gelben Äpfeln und Birnen, ergänzt durch einen Hauch von nassem Stein. Am Gaumen überzeugt der Wein durch seine Trockenheit und lebendige Textur, bedingt durch einen angenehmen Kohlensäuregehalt und hohe Säure. Überraschend üppiges Mundgefühl für eine so fein aromatische Sorte mit Noten von Grapefruit, Zitrone und einem Hauch von Hefe. Endet in einem erstaunlich langen und lebhaften Abgang. Ein hervorragender Sommerwein.
Vielseitig einsetzbar und passt zu einer Vielzahl von Speisen, auch zu etwas anspruchsvolleren Gerichten. Aufgrund seines leichten Körpers eignet er sich auch hervorragend als Sommerwein für verschiedene Anlässe wie Picknicks, Partys oder für alltägliche Feinschmeckerfreuden. Ein ausgezeichneter Aperitif.
Der Wein ist gerade in Höchstform, die er bis mindestens 2025 auch halten wird
Geboren in Judenburg/Steiermark 1950, verstorben 1994 in München. Von 1970 bis 1974 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Nach Ende seines Studiums wird Klinkan im Jahr 1976 mit dem Preis für zeitgenössische Malerei des Landes Steiermark ausgezeichnet und erhält ein Stipendium für die Antwerpener Akademie der Bildenden Künste. Neben zahlreichen Soloausstellungen in Wien, Graz und Judenburg macht sich der Künstler mit seinem Auslandsaufenthalt auch international bekannt und stellt in Antwerpen seine vielbeachteten Übermalungen von Holzschnitten Albrecht Dürers aus.
Schon früh entwickelt Alfred Klinkan in seinen Grafiken und Malereien seinen eigenen figurativen Stil. Er ist ein Vorreiter der „Neuen Malerei“ in Österreich. Tiere, menschliche Wesen, sowie Misch- und Fabelwesen, in denen sich barockes Metamorphose-Denken wiederfindet, bevölkern in friedlicher Koexistenz Klinkans Werke. Eine nuancierte Farbigkeit, häufig in Komplementärkontrasten, prägt die Werke seiner Fabelwelten und gehört zum entscheidendsten und markantesten Ausdrucksmittel Klinkans.
Im Spätwerk Alfred Klinkans zeichnet sich in den 90er Jahren ein thematischer wie formaler Wandel ab. Der Künstler reduziert in seinen letzten Werkzyklen "Bilder aller Arten" die Bildmittel, seine Malweise wird gröber, das Kolorit wird dunkler und lodernder und die fröhlichen Farben verschwinden.
Der Maler Alfred Klinkan, der in den 70er und 80er Jahren einer der Hauptvertreter der Neuen Malerei Österreichs ist, verstirbt im Jahr 1994. Noch im selben Jahr widmet das Rupertinum in Salzburg dem Künstler eine umfangreiche Einzelausstellung. Aus seinen reichen Beständen an Klinkan-Werken konnte das Museum des Stiftes Admont in der großen Personalausstellung im Jahre 2004 schöpfen. Noch bis 12. Jänner 2020 ist anlässlich seines 25. Todestages eine wunderbare Retrospektive in der Neuen Galerie in Graz zu sehen.
Wein ist Kultur und galt schon immer als Bindeglied für die Gesellschaft.
Mag. Pater Egon Homann OSB
WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3”, E 15°41’39.32”
DVERI-PAX d.o.o
Polički vrh 1
2221 Jarenina, Slovenia
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