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2018 Riesling

Weißwein

9.90 €

inkl. 20% MwSt. zzgl. Versandkosten

Schön zeigt sich schon die Farbe in einem zarten Zitronengelb. Die Nase freut sich über einen Reigen aus reifen Aprikosen, Pfirsich, Ananas sowie Anklängen von Honig und Zitrone, dazu auch feine Akazie.
Am Gaumen macht sich natürlich sofort die Süße bemerkbar, die durch die reife Säure jedoch bestens ausbalanciert ist und sich nie in den Vordergrund drängt. Die ölige Textur sorgt zudem für eine angenehme Fülle.
Trinkreife: bis 2027. Bereits jetzt sehr gut zu trinken, schöpft aber erst in den nächsten Jahren sein ganzes Potential aus.

Analytische Angaben
Alkoholgehalt: 11,00 %
Säuregehalt: 7,37 g/l
Restzuckergehalt: 30,4 g/l
pH-Wert: 3,12
Verschlussart: Stelvin Lux

Ein Wein, der aufrund des Restzuckers herrlich zu Süßspeisen passt, aber auch Gerichte wie Entenpastete oder Gänseleber hervorragend begleitet.

  • Riesling: 100%

Charaktervoll und sortentypisch
Es war das Jahr der frühen Lese: Der ungewöhnlich warme Frühling ermöglichte eine frühzeitige Rebblüte. Was danach folgte, war ein heißer und trockener Sommer. Einschneidend war der Regen Anfang September, der uns zu einer raschen Ernte der frühen Rebsorten zwang. Der restliche September zeigte wieder ein freundliches Gesicht: Trockenheit und Wärme ließen die Trauben perfekt reifen. Ein Jahrgang, der sich auszeichnet durch eine betonte Säure und niedrigen Alkohol – charaktervoll und sortentypisch.

In Edelstahltanks, auf Feinhefen gereift.

Motiv

Alfred Klinkan

Alfred Klinkan

Geboren in Judenburg/Steiermark 1950, verstorben 1994 in München. Von 1970 bis 1974 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Nach Ende seines Studiums wird Klinkan im Jahr 1976 mit dem Preis für zeitgenössische Malerei des Landes Steiermark ausgezeichnet und erhält ein Stipendium für die Antwerpener Akademie der Bildenden Künste. Neben zahlreichen Soloausstellungen in Wien, Graz und Judenburg macht sich der Künstler mit seinem Auslandsaufenthalt auch international bekannt und stellt in Antwerpen seine vielbeachteten Übermalungen von Holzschnitten Albrecht Dürers aus.



Schon früh entwickelt Alfred Klinkan in seinen Grafiken und Malereien seinen eigenen figurativen Stil. Er ist ein Vorreiter der „Neuen Malerei“ in Österreich. Tiere, menschliche Wesen, sowie Misch- und Fabelwesen, in denen sich barockes Metamorphose-Denken wiederfindet, bevölkern in friedlicher Koexistenz Klinkans Werke. Eine nuancierte Farbigkeit, häufig in Komplementärkontrasten, prägt die Werke seiner Fabelwelten und gehört zum entscheidendsten und markantesten Ausdrucksmittel Klinkans.



Im Spätwerk Alfred Klinkans zeichnet sich in den 90er Jahren ein thematischer wie formaler Wandel ab. Der Künstler reduziert in seinen letzten Werkzyklen "Bilder aller Arten" die Bildmittel, seine Malweise wird gröber, das Kolorit wird dunkler und lodernder und die fröhlichen Farben verschwinden.



Der Maler Alfred Klinkan, der in den 70er und 80er Jahren einer der Hauptvertreter der Neuen Malerei Österreichs ist, verstirbt im Jahr 1994. Noch im selben Jahr widmet das Rupertinum in Salzburg dem Künstler eine umfangreiche Einzelausstellung. Aus seinen reichen Beständen an Klinkan-Werken konnte das Museum des Stiftes Admont in der großen Personalausstellung im Jahre 2004 schöpfen. Noch bis 12. Jänner 2020 ist anlässlich seines 25. Todestages eine wunderbare Retrospektive in der Neuen Galerie in Graz zu sehen.

Dveri Pax Weingut Pater Egon
Wein ist Kultur und galt schon immer als Bindeglied für die Gesellschaft.

Mag. Pater Egon Homann OSB

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